Reduziert man die Entstehung des Universums auf einen ganz normalen Arbeitstag, spielt sich die gesamte Entwicklung der Menschheit nur Sekundenbruchteile vor Feierabend ab. Ernüchternd, oder? Mit Hilfe raumfahrttechnischen Fortschritts ist dem Menschen die Mondlandung geglückt – ein Meilenstein in der Geschichte! Im Vergleich zu den unbeschreiblichen „Kosmischen Dimensionen“ die draußen im Universum herrschen, relativiert sich dieser Erfolg aber sehr schnell. Denn größere Entfernungen als diese kann der Mensch noch nicht bewältigen – hierfür ist er auf die Hilfe eines dritten Auges angewiesen: Raumsonden wie beispielsweise Cassini und Hubble senden uns stellvertretend atemberaubende Aufnahmen aus den unerforschten Winkeln des Sonnensystems.
Kosmische Dimensionen illustriert die Ausdehnungen des Weltalls aus einer frischen Perspektive und unternimmt den Versuch, durch spannende Vergleiche mit vertrauten Alltagsdingen das bisher Unvorstellbare fassbar zu machen. Was wäre zum Beispiel, wenn unsere Erde nur so groß wie ein Apfel wäre und unser Sonnensystem so groß wie eine ganze Stadt? Wie wären dann die Abstände zwischen unserer Erde, der Sonne und den Planeten?